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Was bedeutet der im Testament niedergelegte Wunsch des Erblassers, der Vorerbe möge noch lange leben? Im vorliegenden Fall setzte der Erblasser seine Ehefrau als Vorerbin und die Kinder als Nacherben ein.
OLG München, Urteil vom 09.01.2019
OLG München verneint das berechtigte Interesse eines Pflichtteilsberechtigten an einer Einsicht in das Grundbuch vor Eintritt des Erbfalls.
OLG München, Urteil vom 10.10.2018
Ein Berufsbetreuer kann sich zu Lasten der Erben des Betreuten wegen Untreue strafbar machen.
BGH, Urteil vom 24.07.2018
In dem Erbscheinsantrag eines Dritten muss angegeben werden, ob der Erbe die Erbschaft angenommen hat.
KG, Urteil vom 23.04.2018
Geschwister können einen Ausgleichsanspruch haben.
OLG Düsseldorf, Urteil vom 06.04.2018
Starke persönliche Differenzen können bei der Ernennung eines Ersatztestamentsvollstreckers eine Rolle spielen.
OLG Hamburg, Urteil vom 04.07.2018
Ein Vertragserbe hat gegen seinen bevorzugten Bruder einen Herausgabeanspruch.
OLG Hamm, Urteil vom 14.09.2017
Wann greift die Pflichtteilsklausel eines gemeinsamen Ehegattentestaments nach dem Tod eines Ehepartners? Das gemeinsame Ehegattentestament eines Ehepaares, indem sich beide wechselseitig als Alleinerben einsetzen, enthält eine sogenannte Pflichtteilsstrafklausel, wonach Kinder, die nach dem Tod des Erstversterbenden ihren Pflichtteil fordern, beim zweiten Erbfall von der Erbfolge ausgeschlossen sind und ebenfalls nur noch den Pflichtteil verlangen können.
OLG München, Urteil vom 12.06.2018
Wann muss der Widerruf zugehen? Der notariell beurkundete Widerruf eines gemeinschaftlichen Testaments durch einen Ehepartner muss dem anderen in Ausfertigung zugehen.
OLG Oldenburg, Urteil vom 19.12.2017
Kann ein entlassener Testamentsvollstrecker wiedereingesetzt werden? Das Oberlandesgericht Saarbrücken hat sich in diesem Urteil mit der Frage beschäftigt, ob ein einmal rechtskräftig entlassener Testamentsvollstrecker erneut eingesetzt werden kann.
OLG Saarbrücken, Urteil vom 30.01.2018
 
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